Schlaf und Ernährung: Die verblüffende Verbindung
Eure Ernährung hat einen erheblichen Einfluss auf Euren Schlaf, besonders mit zunehmendem Alter. Wenn Ihr regelmäßig mit Schlafproblemen zu kämpfen habt oder morgens erschöpft erwacht, solltet Ihr unbedingt weiterlesen. Ein gestörter Schlaf kann auch zu unkontrollierbarem Heißhunger führen, und bestimmte Lebensmittel können hier eine Doppelrolle spielen. Diese Tipps sind jedoch eher Empfehlungen zum Ausprobieren, da die Forschung in diesem Bereich noch in den Kinderschuhen steckt und individuelle Unterschiede eine Rolle spielen. Willkommen zu unserem Blog „Schlaf und Ernährung: Die verblüffende Verbindung“!
Die Rolle der Kohlenhydrate
Komplexe Kohlenhydrate in Vollkornprodukten wie Brot, Kartoffeln und Vollkornnudeln können die Freisetzung von Serotonin, dem „Wohlfühlhormon“, fördern und zu einem ruhigen Schlaf beitragen. Ein paradoxer Zusammenhang, da ein gestörter Schlaf auch Heißhunger und Gewichtszunahme begünstigen kann.
Fett und Timing
Gesättigte Fettsäuren, die in fettreichen Lebensmitteln wie Wurst, Lachs oder Fleisch vorkommen, können die Verdauung verlangsamen und einen erholsamen Schlaf behindern. Es ist wichtig, mindestens zwei Stunden zwischen Eurer letzten Mahlzeit am Abend und dem Zubettgehen zu lassen.
Die Bedeutung des richtigen Essens
Es ist wichtig, weder hungrig noch zu satt ins Bett zu gehen. Ein leichter Snack, wie Nüsse oder Mandeln, kann vor dem Schlafengehen hilfreich sein, um den Blutzuckerspiegel stabil zu halten und Heißhunger zu vermeiden.
Gegartes Gemüse statt Rohkost
Rohkost kann bei einigen von Euch Blähungen und Unwohlsein verursachen, was den Schlaf beeinträchtigen kann. Das Dämpfen von Gemüse kann hier eine bessere Option sein.
Alkohol und Koffein
Ein bis zwei Gläser Alkohol, insbesondere Bier oder Rotwein, können das Einschlafen beschleunigen, aber übermäßiger Konsum kann zu unruhigem Schlaf führen. Koffein sollte ab dem Nachmittag vermieden werden, ebenso wie fruchthaltige Getränke.
Empfohlene Getränke
Warme Tees wie Melissentee, gesüßt mit Honig, können einen erholsamen Schlaf fördern.
Fazit
Eure Ernährung kann einen erheblichen Einfluss auf Euren Schlaf haben, aber andere Faktoren können ebenfalls eine Rolle spielen. Probiert diese Tipps aus, um Eure Schlafqualität zu verbessern. Wenn dies nicht hilft, solltet Ihr nach anderen Ursachen für Schlafstörungen suchen.
Wir haben viele weitere Artikel zum Thema: hier z.B. findet ihr „Die kleinen Stellschrauben während einer Adipositastherapie“.
Folgt ihr schon unseren Social Media-Kanälen? Nicht? Dann wird es aber Zeit! Hier geht es zu unseren Facebook– und Instagram-Seiten!
Bilder: canva.com