In unserer heutigen schnelllebigen Welt ist die Fähigkeit, auf Körpersignale zu achten, nahezu in Vergessenheit geraten. Es gibt vielfältige Ursachen dafür. Willkommen zu unserem Blog „Körpersignale: Die Kunst des Zuhörens“.
Gründe für das Ignorieren der Körpersignale
Unser Körper ist ein Wunderwerk der Natur, der sich selbst heilen kann und wo jedes Rädchen – normalerweise – perfekt ineinandergreift. Er braucht aber sehr viel Pflege, denn allein kann er es nicht schaffen. Manchmal ruft er auch um Hilfe … und immer öfter hören wir ihn nicht. Das kann aus folgenden Gründen resultieren:
- Strukturierte, vollgepackte Alltage
- Unausgewogene Diätprogramme
- Zeitmangel durch ständigen Stress
- Skepsis gegenüber spirituellen Ansätzen
- Allgemeine Desinteresse
Es ist oft entscheidend, auf die Signale eures Körpers zu achten, denn sie können euch viel über euren Zustand verraten. Ihr müsst nur lernen, wieder darauf zu hören.
Dem Alltagstrott entfliehen
Kaum klingelt der Wecker, beginnt die tägliche Routine: Ein schnelles Frühstück im Stehen, weil es schon wieder spät ist, dann der Stress mit der Arbeit und den Kindern. Über den Tag verteilt schnelles Fastfood, und abends, erschöpft von der Hektik des Tages, kehrt ihr nach Hause zurück. Derartige Tage sind bei vielen Menschen die Regel. Der Druck aus Beruf und Privatleben, die ständige Verfügbarkeit durch digitale Medien und die Dauerbelastung durch Reizüberflutung – all das ist ungesund!
Wichtigkeit von Ruhephasen
Legt selbst regelmäßige Ruhezeiten fest, um dem Alltagsstress zu entkommen. Ob eine Stunde alle zwei Tage oder nur einige Minuten täglich, wichtig ist, dass diese Pausen eingehalten werden. In diesen Zeiten sollten Handy und Tablet außer Reichweite sein, sodass ihr euch voll und ganz auf euch selbst konzentrieren könnt. Dies ist essenziell, um die Signale eures Körpers wieder wahrnehmen und verstehen zu können.
Körperliche Beschwerden als Warnsignale
Ob Magenkrämpfe, Kopfschmerzen, Atemnot oder ständige Müdigkeit – all diese Symptome können Indikatoren für Stress, ungesunde Ernährung oder mangelnde Bewegung sein. Wenn ihr diese Symptome bei euch feststellt, solltet ihr eure Gewohnheiten überdenken. Es ist höchste Zeit für eine Veränderung.
Essgewohnheiten hinterfragen
Fragt euch, ob ihr wirklich nur dann esst, wenn ihr Hunger habt. Viele essen aus Gewohnheit zu festgelegten Zeiten, auch wenn sie keinen echten Hunger verspüren. Dies kann zu Verdauungsproblemen und Gewichtszunahme führen. Nutzt freie Tage, um herauszufinden, wann euer Körper wirklich Nahrung benötigt.
Änderungen vornehmen
Es muss nicht immer eine radikale Umstellung sein. Schon kleine Anpassungen im Alltag können eine große Wirkung haben. Achtet darauf, wann und wie viel Schlaf ihr benötigt und beobachtet, wie euer Körper auf bestimmte Nahrungsmittel reagiert. Ein Ernährungstagebuch kann dabei helfen, Muster zu erkennen und langfristig gesündere Entscheidungen zu treffen.
Fazit
Die Wiedererlangung der Fähigkeit, Körpersignale zu deuten, ist ein schrittweiser Prozess, der euch zu mehr Wohlbefinden und Gesundheit führen kann. Beginnt heute damit, auf euren Körper zu hören!
Wir haben viele weitere Artikel zum Thema, hier zum Beispiel ein Text über die Individualität in der Adipositas-Therapie.
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Bilder: Canva.com